🍄 Pilze sammeln und Portfolio pflegen. Blogbeitrag von Edda vom 1. Oktober 2025

Pilze sammeln und Portfolio pflegen

Diese Woche war ich, Edda, im Wald: ein Pilzseminar, mitten im herbstlichen Rheingau. Lernen, welche Pilze essbar sind, woran man sie erkennt – und welche man besser stehen lässt.

Dabei wurde mir klar: Geldanlage ist wie Pilze sammeln.

Beobachten statt jagen

Es geht nicht darum, gezielt den Steinpilz zu finden. Sondern darum, mit offenen Augen unterwegs zu sein. Wer den Blick schärft, entdeckt Möglichkeiten – im Unterholz wie am Kapitalmarkt.

Kenntnis schĂĽtzt vor Fehltritten

Ein paar gute Speisepilze reichen – wenn man sie erkennt. Auch beim Investieren lohnt es sich, sich auf wenige Strategien zu konzentrieren, deren „Merkmale“ man versteht:

🔍 klare Auswahlkriterien
🔍 wiedererkennbare Strukturen
🔍 sichere Abgrenzung zu riskanten „Doppelgängern“

Falsche Freunde vermeiden

Wer Pilze sammelt, kennt das tödliche Trio: Grüner Knollenblätterpilz, Spitzgebuckelter Raukopf, Gifthäubling. Sie sehen harmlos aus – und sind lebensgefährlich. Auch in der Geldanlage gibt es solche Fallen:

❌ überhöhte Renditeversprechen
❌ intransparente Produkte
❌ dubiose Anbieter ohne Regulierung
❌ Rendite fressende Kosten

PS ein off-topic-Tipp: Wenn du Lust hast, in die Pilz Welt tiefer einzusteigen: Die Hessische Gartenakademie in Geisenheim bietet fantastische Seminare – nicht nur zu Pilzen, sondern auch zu Obstbau, Naturpflege und nachhaltigem Gärtnern. Wissen wächst draußen – und drinnen.

 ©  Edda Vogt, 1. Oktober 2025

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